Die Berliner Mitte soll Städtebaufördergebiet werden – Ausstellung der Zwischenergebnisse

Im aktuellen Regierungsprogramm des Senats wird das politische Ziel formuliert, die Berliner Mitte vom Kulturforum bis zum Alexanderplatz umfassend weiterzuentwickeln. Im Rahmen eines gemeinsamen Masterplanprozesses sollen bestehende Planungen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klima und Umwelt, unter Einbeziehung der Senatsverwaltung für Kultur und gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie des Bezirksamts Mitte zusammengefasst und Schnittstellen geklärt werden.

Bild: Chris Keller / bobsairport

Voraussetzung für die Einrichtung eines Städtebaufördergebietes ist die Erarbeitung eines Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) für den Bereich der Berliner Mitte, in dem das Land Berlin in den nächsten Jahren bedeutende Investitionen in Infrastruktur und öffentliche Räume umsetzen wird. Das Untersuchungsgebiet erstreckt sich zwischen der Mollstraße und dem Spittelmarkt sowie zwischen dem Hackeschen Markt und dem Märkischen Museum. Es schließt damit die bereits vorhandenen Fördergebiete Nikolaiviertel und Umfeld Spreekanal ein. Das ISEK stellt Ziele und konkrete Maßnahmen für die Städtebauförderung dar. Es setzt sich mit den Themen Mobilität, öffentlicher Raum, Grün- und Freiflächen, Wohnen, Kultur, Klimaschutz und Klimaanpassung auseinander.  

Sie sind herzlich dazu eingeladen, sich die bisherigen Zwischenergebnisse zum Handlungsbedarf und -konzept sowie zur Umsetzung und Beteiligung im Rahmen der Ausstellung anzuschauen und zu kommentieren.

ÖFFNUNGSZEITEN DER AUSSTELLUNG

WANN: 15. Juli bis 6. September 2024 Montag & Freitag: 16 bis 20 Uhr und Samstag: 10 bis 14 Uhr

WO: Stadtwerkstatt, 1. OG, Karl-Liebknecht-Str. 11, 10178 Berlin  

Der Veranstaltungsort ist über einen Aufzug barrierefrei zugänglich.  

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Eintritt ist frei.

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