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Der Entwurf 1029 orientiert sich stark an Bezügen zur historischen Gestaltung sowohl der Bebauung als auch der Freiräume.
Die kleinteilige Bebauung folgt weitgehend den Vorgaben aus dem Bebauungsplan. Es entsteht so eine klassische Berliner Blockstruktur mit klaren Kanten zur Straße und einer dichten Folge von Hinterhäusern und Höfen. An der Parochialgasse wird in Anlehnung an die mittelalterliche Bebauung die Errichtung von giebelständigen kleinteiligen Stadthäusern vorgeschlagen.
Vor dem Alten Stadthaus entsteht ein „steinerner Stadtplatz“, auf eine Durchwegung und eine öffentliche Hofgestaltung der Baublöcke westlich der Jüdenstraße wird verzichtet. Am Standort der ehemaligen französischen Kirche entsteht ein begrünter Wohn- und Quartiersplatz, dessen Fassaden das Volumen der Kirche – sozusagen als Negativform – aufnimmt. Durch einen Fußweg zwischen Kloster- und Jüdenstraße wird dieser Hof mit dem Jüdenhof verbunden.
Für den Straßenzug Mühlendamm/Spandauer Straße wird eine langfristige Umgestaltung mit einer breiten begrünten Boulevardzone vorgeschlagen, die sowohl der Aufenthaltsqualität als auch ökologischen Funktionen dienen soll.
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Fehrbelliner Platz 4
10707 Berlin
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