Archäologische Machbarkeitsstudie für den Molkenmarkt liegt vor

Ausgrabung des ehemaligen Elektrizitätswerk vor dem Roten Rathaus (Foto: DSK GmbH)

Die archäologischen Ausgrabungen am Molkenmarkt bringen ein kostbares Archiv aus 800 Jahren Berliner Stadtgeschichte ans Tageslicht. Acht bisher ergrabene archäologische Befunde aus verschiedenen Jahrhunderten wurden vom Landesdenkmalamt Berlin als erhaltenswert eingestuft. Die „Archäologische Machbarkeitsstudie Molkenmarkt“ untersucht die Integration dieser archäologischen Fenster innerhalb der neu entstehenden Bebauung sowie in den Freiräumen und gibt Empfehlungen zu deren Umsetzung.

Die archäologische Machbarkeitsstudie ist zum Downloaden nun hier verfügbar.

Auf Basis der Empfehlungen der Jury des abgeschlossenen städtebaulichen Qualifizierungsverfahrens wurde die archäologische Machbarkeitsstudie von der WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte in enger Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sowie dem Landesdenkmalamt Berlin beauftragt und durch das Büro Jordi Keller Pellnitz Architekten erstellt. Die Erarbeitung erfolgte in Zusammenarbeit mit den zukünftigen Bauherrinnen, der degewo AG, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und einer privaten Grundstückseigentümerin.

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