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Der Beitrag 1021 bezieht sich stark auf die kleinteilige historische Parzellenstruktur der Berliner Altstadt und versucht, diese für das Quartier am Molkenmarkt wiedererstehen zu lassen. Die Parzellen sollen – standortabhängig – sowohl städtische Reihenhäuser mit einer Breite von 6 Metern (in der Parochialgasse) als auch größere Gebäude mit Breiten bis zu 36 Metern ermöglichen (an der Grunerstraße).
Die Baustruktur entspricht weitgehend den Rahmensetzungen des Bebauungsplans.
Zu den Straßen hin soll die Architektur nach Angaben der Verfasser:innen städtisch und „fest“ erscheinen. Dies betrifft auch den Platz vor dem Stadthaus im Inneren des Baublocks. Zu den Blockinnenbereichen sollen die Remisen und Hinterhäuser in Holz ausgeführt werden. Auf diese Weise sollen „qualitätvolle, begrünte Hofräume“ entstehen, die von einer „feinen weichen Architektur“ gerahmt werden.
Die Verfasser:innen empfehlen zudem, ein Leitbautenkonzept zur Rekonstruktion von Gebäuden von besonderem historischen Interesse erarbeiten zu lassen.
Auch das Wegesystem folgt im Wesentlichen den Festsetzungen des Bebauungsplans, ergänzt diese jedoch durch eine Durchwegung auch des dem Roten Rathaus gegenüberliegenden Blocks.
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Fehrbelliner Platz 4
10707 Berlin
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