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Als „innovatives Quartier“ bezeichnen die Verfasser:innen ihren Beitrag mit der Nummer 1028.
Die Blockformen des Bebauungsplans übernehmend, schlagen sie eine in der Höhe differenzierte Bebauung vor, die im Blockinneren eine Vielzahl unterschiedlicher Freiraumnutzungen und –gestaltungen ermöglicht. Die Dachlandschaft ist vielfältig gestaltet und übernimmt unterschiedliche Freiraumfunktionen wie zum Beispiel Freizeit- und Erholungsflächen, Regenwasserspeicherung, Lebensmittelanbau oder Energieerzeugung durch Solar- und Windenergieanlagen.
In den Erdgeschossen sind ausschließlich öffentlich zugängliche Nutzungen wie Handel, Gastronomie oder Kultureinrichtungen vorgesehen. Darüber folgen Büros und ähnliche Nutzungen, darüber wiederum Wohnungen.
Das gesamte Quartier ist autofrei geplant, nur Rettungsfahrzeuge und Lieferverkehr sollen zugelassen werden. Neben den Straßen dient ein Weg durch den Block am Neuen Stadthaus der Anbindung des Jüdenhofs und der Grünfläche am ehemaligen Standort der Französischen Kirche sowie der Durchwegung des Quartiers.
Besonderen Wert legen die Verfasser:innen auf die Empfehlung, die Vermietung vor allem der Erdgeschosse gemeinsam zu organisieren, um eine vielfältige Nutzungsmischung zu gewährleisten.
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen
Württembergische Str. 6
10707 Berlin
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